Wenn deine Cloud plötzlich leer ist – und keiner weiß, warum

Berlin lebt digital. Fast jeder hat seine Daten irgendwo in der Cloud: Google Drive, iCloud, Dropbox, OneDrive – easy, schnell, immer erreichbar.
Aber was, wenn du dich eines Tages einloggst und alles ist weg?
Genau das passiert öfter, als man denkt.

Der Schockmoment: Cloud leer, Kopf auch

Einer unserer Berliner Kunden – ein Grafikdesigner aus Friedrichshain – speicherte jahrelang seine Projekte in der Cloud. Dann wollte er nur mal kurz Platz schaffen und hat den falschen Ordner gelöscht.
Der Sync-Client war schneller als er – und zack, alles auch online gelöscht.

Oder ein kleines Start-up, das seine Kundendaten auf einem kostenlosen Cloud-Account verwaltete. Nach drei Monaten Inaktivität war der Speicher deaktiviert – und sämtliche Daten gelöscht.

Warum Cloud-Backups kein echtes Backup sind

Clouds sind keine Sicherungssysteme, sondern Synchronisationsdienste. Das heißt: Sie speichern den aktuellen Stand – egal, ob du etwas hinzufügst oder löschst.
Und wenn du was löscht, dann löscht die Cloud brav mit.

So schützt du dich vor dem Albtraum

1. Backup – aber richtig

Cloud ja, aber bitte immer kombiniert mit einem echten, physischen Backup. Externe Festplatte oder NAS ist Pflicht, nicht Kür.

2. Versionierung aktivieren

Viele Clouds können alte Dateiversionen behalten – wenn man’s einstellt. Diese Funktion rettet manchmal ganze Projekte.

3. Konto pflegen

Zahlungsdaten aktuell halten, Aktivität prüfen, E-Mails vom Anbieter lesen.

4. Bei Verlust: Ruhe bewahren

Wenn die Cloud leer ist, Gerät nicht ausschalten! Oft lassen sich temporäre lokale Daten wiederherstellen, bevor sie überschrieben werden.

Clouds sind wie Berliner Start-ups – großartige Idee, aber manchmal wacklige Umsetzung.
Wer sich zu 100 % auf sie verlässt, steht schnell im Regen.

Bei Datenrettung Berlin sehen wir solche Fälle ständig. Aber keine Panik – mit der richtigen Strategie bleibt’s beim Schrecken und nicht beim Datenverlust.

Unser Rat:
Zwei Sicherungen sind besser als eine – und Eigenverantwortung ist immer noch der beste Datenschutz.